Begriffserklärung

Die Absatzhöhe entscheidet über das Aussehen und die Bequemlichkeit des Schuhes. Je höher der Absatz, desto eleganter und feiner ist das Aussehen. Ein Schuh mit flachem Absatz ist bequemer.

 

Dies ist ein Schuhtyp, der einen sogenannten Zehentrenner hat (z.B. Flip Flops).

Aus Glattlederstreifen geflochtener Schuh.

Leder, die narbenseitig hergestellt werden. Die Oberfläche ist im Gegensatz zu Rauleder glatt und hat je nach Tierart und Zurichtung eine unterschiedliche Struktur.

Die GORE-TEX® Membrane weist pro Quadratzentimeter über 1,4 Milliarden mikroskopisch kleiner Poren auf. Diese Poren sind rund 20.000 Mal kleiner als ein Wassertropfen, jedoch 700 Mal größer als ein Wasserdampfmolekül. Damit ist die GORE-TEX® Membrane von außen absolut wasserdicht; Schweiß kann jedoch ungehindert von innen nach außen entweichen. Eine Fett abweisende Substanz in der Membrane verhindert, dass Körperfette oder Insektenschutzmittel eindringen können. Um den verschiedenen Anforderungen unterschiedlicher Einsatzbereiche gerecht zu werden, wurden von W. L. Gore & Associates unterschiedlichste GORE-TEX® Membranen entwickelt, die entsprechend eingesetzt werden.
Das Ergebnis ist eine absolut wasserdichte, winddichte und atmungsaktive Membrane.
Die Eigenschaften der GORE-TEX® Membran auf einen Blick:

  • Dauerhaft wasserdicht
  • Hoch atmungsaktiv
  • Extrem kältebeständig
  • Enorm knickstabil
  • Besonders langlebig

mehr Infos über Gore Tex unter www.Gore-tex.de.

„Großzehe“; bei einer Fehlstellung des Hallux, z.B. hallux valgus, bei dem der Ballen druckempfindlich ist, empfehlen wir Schuhe mit Stretcheinsatz zu tragen.

Meist wird ein stoffähnliches Gewebe mit PVC oder PU beschichtet. Optisch kann man es kaum vom echten Leder unterscheiden. Das echte Leder bringt dennoch Vorteile, die das Kunstleder niemals erreichen kann. Im Laufe der Zeit hat sich das Kunstleder durch Weiterentwicklung zunehmend in der Qualität verbessert.

Bezeichnung für die bei der Innenverarbeitung des Schuhs verwendeten Materialien wie z. B. Leder, Textil, Synthetik, Wolle oder Lammfell.

Mit einer Folie überzogenes oder auf der Oberfläche lackiertes Leder.

Lamm- und Schaffelle haben eine faszinierende Eigenschaft, die noch von keinem modernen Textilstoff erreicht wurden: Temperaturen in jeder Jahreszeit können ausgeglichen werden: im Sommer kühlen, im Winter wärmen – und dabei ein kuscheliges Fußklima schaffen.

Ledersohlen sind zum Tanzen bestens geeignet. Im Winter raten wir zu Schuhen mit Gummisohle. Wenn man von der Atmungsfähigkeit des Schuhs ausgeht, ist Leder besser als Gummi.

Die unterste aller Sohlenschichten ist neben dem Absatz dem stärksten Abrieb ausgesetzt. Zu den modernen Sohlenmaterialien gehören Leder, Gummi und Kunststoffe.

Bezeichnung für einen sommerlichen  „Schlupfschuh“, der nur vorne durch Riemen oder eine geschlossene Fläche gehalten wird.

Narbenseitig verarbeitetes Rinds- oder Kalbsleder, dessen Oberfläche bei der Herstellung angeschliffen wird. Dadurch erhält dieses Leder eine matte Optik und samtweichen Griff. Aufgrund seiner Reißfestigkeit kann es höherwertiger als Velours bezeichnet werden.

Fleischseitig hergestellte Leder – der Begriff ist heute nicht mehr sehr gebräuchlich; stattdessen verwendet man den Begriff Velours. Rauleder haben eine matte Optik und sind in der Regel sehr weich und anschmiegsam.

Kurzbezeichnung für Slingpumps; Modelle, die vorne ein geschlossenes Blatt und hinten einen Fersenriemen haben.

Material, das Stretch genannt wird, hat ein begrenzt dehnbares Textilgewebe und ermöglicht ein angenehmes Tragen. Besonders zu empfehlen bei Hallux Valgus.

100% WASSERDICHT

Im Freien ist man den Witterungsbedingungen direkt ausgesetzt und sollte auf jede Situation vorbereitet sein. Das Material muss also wasserdicht sein, was von Membran, Verarbeitung und Art der Beschichtung abhängt. Die Wasserdichte eines Materials wird anhand der Wassersäule (WS) gemessen, unter deren Druck das Material beginnt, Wasser durchzulassen. Liegt der Druck über 1.300 mm, ist das Kleidungsstück laut Deutscher Industrie-Norm (DIN EN 20811:1992, auch ISO 811 genannt) wasserdicht, bei Werten zwischen 400 und 1.300 mm ist das Textil lediglich wasserabweisend. Die Eidgenössische Materialprüfanstalt (EMPA) in St. Gallen geht davon aus, dass ein Funktionsmaterial sogar erst ab 4.000 mm WS wasserdicht ist (z.B. beim Sitzen auf feuchtem Grund = ca. 2.000 mm WS, beim Knien, in der Hocke oder auch unter Rucksackträgern). Die Sympatex-Membran übertrifft die Anforderungen der EMPA, sie hält einem Druck von mehr als 35.000 mm WS stand (nach WIWeB-Methode).

Schuhe mit einer Membran sind luftdurchlässig und gleichzeitig wasserabweisend bzw. wasserdicht.

Fleischseitig verarbeitetes Leder. Durch einen Anschliff in der Produktion bekommt das Leder eine leicht raue, weiche und matte Oberfläche.

Die Innensohlen können entfernt werden, sodass Sie Ihre eigenen orthopädischen Einlagen einlegen können.