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Versorgung bei diabetischem Fußsyndrom – begleitet durch Profis von Treml Laufgut

Diabetiker sollten bei der Gesundheitsfürsorge die Beine und Füße stets besonders gut beobachten. Die Beschwerdebilder von Diabetes-Betroffen sind sehr vielfältig und können durch das erhöhte Risiko für Durchblutungsstörungen diverse Komplikationen entwickeln. Hierzu zählt neben weiteren Erkrankungen ein diabetisches Fußsyndrom, das neben ärztlicher Behandlung auch eine gute Diabetesversorgung der Füße bedarf.

Diabetischer Fuß – Warum wirkt sich Diabetes auf die Füße aus?

Die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus kann in zwei Formen, dem sogenannten Typ I und Typ 2 auftreten.
Typ 1 tritt meist bereits im Kindes- und Jugendalter auf und ruft durch den Mangel an körpereigenem Insulin einen zu hohen Blutzuckerspiegel hervor.
Typ 2 zeigt sich häufig erst im späteren Alter, wird dabei durch genetische Hintergründe, mehr jedoch durch ungesunde Lebensumstände ausgelöst. Spätfolgen der Diabetes können z.B. Gefäßerkrankungen, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen, Nervenerkrankungen und Neuropathien, Nierenversagen, Netzhautdegeneration, Osteoarthopathie oder Weichteilarthropathie, u.a. sein.

Durchblutungsstörungen können bei Diabetes arteriell, venös und lymphatisch auftreten. Hierdurch wird die Nährstoffversorgung im Fuß erschwert. So kann die Hornhaut an der Fußsohle die Problematik als diabetischer Fuß fördern, die Minderversorgung ohne adäquate Versorgung bis hin zu Ulcerationen (tiefliegende Druckwunden, Dekubitus o.ä.) und Amputationen führen. Zudem müssen schon kleine Verletzungen mit gesteigerter Aufmerksamkeit bedacht werden, um Wundinfekte und Komplikationen zu vermeiden.

Wie verläuft die Diabetesversorgung
bei Betroffenen vom diabetischen Fußsyndrom?

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Gut begleitet bei Diabetes: Vorsorge und Versorgung mit Laufgut Treml

Als Ihr moderner Gesundheitsdienstleister betreut Sie das professionelle Team von Treml Laufgut bei der Vorsorge und der Versorgung bei Diabetes. Wir beraten Sie dabei natürlich auch zu passendem Schuhwerk zwischen fußgerechten Konfektionsschuhen, Therapieschuhen und Maßschuhen oder stellen Ihnen auf Wunsch moderne Diabetiker-Strümpfe für den täglichen Gebrauch vor. Beachten Sie auch unser Podologie-Angebot und unsere Serviceleistungen. So bieten wir Ihnen bei regelmäßigen Kontrollen von Füßen, Schuhen und Einlagen die Sicherheit einer bestmöglichen Gesundheitsfürsorge für die Füße. Veränderungen in der Fußgesundheit fallen hierdurch zeitnah auf und erlauben eine schnelle Reaktion und Behandlung, um Verschlechterungen bis hin zu Amputationen zu vermeiden.

Diabetesschutzschuhe bei  Laufgut Treml

In unserem Geschäft führen wir eine Auswahl an passenden Schuhen.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen einer herkömmlichen Einlage und einer diabetesadaptierten Fußbettung DAF?

Wir stellen DAF nicht aus Rohlingen her, herkömmliche Einlagen werden teilweise aus vorgefertigten Einlagenrohlingen hergestellt.
Eine DAF besteht aus mindestens 3 Materialschichten unterschiedlicher Härte. Damit wird eine bessere Dämpfung erzielt und der Druck optimal verteilt. Der Einlagenbezug wird so gewählt, dass die Einlage gut zu reinigen ist und so hygienischen Ansprüchen bei Diabetes gerecht wird. Druckpunkte werden ausgespart oder besonders weich gepolstert.

Wie dick ist eine diabetesadaptierte Fußbettung?

Eine diabetesadaptierte Fußbettung ist mindestens 8 mm dick, deshalb benötigt man Schuhe, die genügend Raum dafür bieten.

Brauche ich spezielle Schuhe für eine diabetesadaptierte Fußbettung?

Ausschlaggebend ist, dass im verwendeten Schuh ausreichend Platz für die Einlage ist. Haben Sie Schuhe (z.B. Finn Comfort), die über ein Wechselfußbett verfügen, ist es generell möglich die Einlagen in Konfektionsschuhe einzupassen. Bringen Sie Ihre Schuhe mit, wir beraten Sie gerne, ob Ihre Schuhe geeignet sind.
Es empfiehlt sich, die Einlagen in spezielle Schuhe für Diabetiker einzupassen. Diabetesschutzschuhe können vom Arzt verordnet werden und sind für die besonderen Bedürfnisse eines Diabetikers konzipiert (keine Nähte, weiche Materialien, Einlageneignung).
In Einzelfällen kann der Arzt auch einen orthopädischen Maßschuh verordnen.

Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine diabetesadaptierte Fußbettung?

Von Ihrem Arzt (Hausarzt, Orthopäde, Diabetologe) verordnete diabetesadaptierte Fußbettung wird zum Großteil von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. In jedem Fall müssen Sie die Rezeptgebühr (in der Regel in Höhe von 10,00 € pro Einlagenpaar) selbst bezahlen.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur, wenn die Diagnose des Arztes eine Verordnung über die DAF rechtfertigt (nur Diabetiker bekommen eine DAF genehmigt).
Die Kostenübernahme wird vor der Fertigung anhand eines Kostenvoranschlags mit der Krankenkasse abgeklärt.

Übernimmt die private Krankenkassen die Kosten für eine diabetesadaptierte Fußbettung?

In der Regel übernehmen die privaten Krankenkassen/Zusatzversicherungen die Kosten für vom Arzt verordnete diabetesadaptierte Fußbettung. Ausschlaggebend ist allerdings immer der von Ihnen abgeschlossene Vertrag, im Zweifel erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse. Die Diagnose des Arztes muss eine Verordnung über eine DAF rechtfertigen (nur Diabetiker bekommen eine DAF genehmigt).

Wie viele Einlagen bekomme ich pro Jahr?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen innerhalb von 12 Monaten 2 Paar diabetesadaptierte Fußbettungen . In Ausnahmefällen (z.B. bei Diagnoseänderung, schnellem Wachstum von Kindern, Verlust) werden nach Kostenvoranschlagerstellung auch weitere Paare bewilligt.
Die privaten Krankenkassen orientieren sich an den gesetzlichen Krankenkassen, ausschlaggebend ist allerdings immer der von Ihnen abgeschlossene Vertrag, im Zweifel erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse.

Der Bezug meiner Einlagen ist nicht mehr schön, was kann ich machen?

Sie können Ihre Einlagen mit einer milden Seifenlauge reinigen.
Reicht eine Reinigung nicht aus, können wir Ihre Einlagen neu beziehen. Bringen Sie Ihre Einlagen vorbei, dann können wir vor Ort entscheiden, ob ein Neubeziehen der Einlagen sinnvoll ist oder die komplette Einlage erneuert werden muss.

Warum wird bei einer diabetesadaptierten Fußbettung eine Druckmessung gemacht?

Wir führen eine sogenannte Innenschuhdruckmessung durch, damit wir beurteilen können, ob die Einlage optimal zu Ihrem Fuß passt. Mit der Messung wird überprüft, ob der Druck des Fußes gleichmäßig verteilt wird, damit sich keine Druckstellen bilden können. So wird sichergestellt, dass die diabetesadaptierte Fußbettung eine wirksame Druckentlastung gewährleistet.

Was sind Diabetesschutzschuhe?

Diabetesschutzschuhe wurden konzipiert, um Druckstellen und Geschwüren des diabetischen Fußes vorzubeugen. Das Futter ist nahtfrei, der Schaft ist druckreduzierend mit weicher Polsterung gearbeitet und es wird eine stabile Laufsohle verwendet. Die unterschiedlichsten, modischen Modelle können in verschiedenen Weiten bestellt werden. So bietet ein Diabetesschutzschuh einer diabetesadaptierten Fußbettung ausreichend Platz.

Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für Diabetesschutzschuhe?

Von Ihrem Arzt (Hausarzt, Orthopäde, Diabetologe) verordnete Diabetesschutzschuhe werden zum Großteil von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. In jedem Fall müssen Sie die Rezeptgebühr (in der Regel in Höhe von 10,00 € pro Einlagenpaar) selbst bezahlen , dazu kommt in der Regel ein Eigenanteil in Höhe von 76,00 € pro Paar.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur, wenn die Diagnose des Arztes eine Verordnung über Diabetesschutzschuhe rechtfertigt (nur Diabetiker bekommen Diabetesschutzschuhe genehmigt).
Die Kostenübernahme wird vor der Fertigung anhand eines Kostenvoranschlags mit der Krankenkasse abgeklärt.

Übernimmt die private Krankenkassen die Kosten für Diabetesschutzschuhe?

In der Regel übernehmen die privaten Krankenkassen/Zusatzversicherungen die Kosten für vom Arzt verordnete Diabetesschutzschuhe. Ausschlaggebend ist allerdings immer der von Ihnen abgeschlossene Vertrag, im Zweifel erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse. Die Diagnose des Arztes muss eine Verordnung über Diabetesschutzschuhe rechtfertigen (nur Diabetiker bekommen Diabetesschutzschuhe genehmigt).